Jetzt

beschreibt, was gerade in meinem Leben für mich wichtig ist, was sich ereignet und womit ich unterwegs bin.

Jetzt

• “verliebe” ich mich immer mehr in die Teile-Arbeit und freue mich, wenn Menschen überrascht und neugierig in die “Innenwelt reisen”

• habe ich meine Fortbildung (NARM™-NeuroAffective Relational Model) zur Arbeit mit Entwicklungs- und Bindungstraumatisierungen schon zur Hälfte hinter mir

• bin ich gerade in einer Online-Fortbildung zur Paartherapie auf der Grundlage des Inneren Familiensystems (IFS), die sich Intimacy from the Inside Out (IFIO) nennt

• habe ich im Mai mein Level 2-Training in IFS (Internal Family Systems) in Bristol (UK) zu dem Thema abhängige Prozesse absolviert. Im Original mit “Compassion with Addictive Processes” betitelt, beinhaltet es genau das: Mitgefühl mit unseren essenden, handyspielenden, binge-guckenden, trinkenden Prozessen zu entwickeln: super Seminar!

• stehen die Termine für das zweite Halbjahr für die Systemaufstellungen

• gibt es gerade viele äußere Anstöße, mich mit Vielfalt (u. a. Neurodiversität und Genderthemen) zu beschäftigen. Das ist für einen “alten weißen Mann” hin und wieder herausfordernd und braucht mehr Bewusstheit für blinde Flecken. Da stelle ich mitunter fest, dass ich noch einiges lernen darf.

Durch einen Newslwetter von Ricardas Kiel bin ich auf diese Sache mit dem “Jetzt”, dem “Now” gestoßen. Ricardas hat mir vor einigen Jahren mit dem Angebot DIe gute Website geholfen, meine Idee zu einer Website aus einem ständigen “ich-müsste-mal” in ein “Hier-bin-ich” zu überführen.

Ricardas* schreibt zur Jetzt-Seite (ich zitiere):

“Das hier ist eine Now-Seite, also eine Zurzeit-Seite, also eine Seite, auf der ich kurz benenne, was mich zurzeit beschäftigt und worauf ich mich fokussiere. Was Zeit nimmt und bekommt.”

Vielen Dank für die Anregung, liebs Ricardas!

*Ricardas hat eine Handreichung zum Umgang mit Genderqueerness (auch zur eigenen Person) geschrieben, die ich für mich sehr hilfreich und aufschlussreich empfunden habe.